Dienstag, 28. März 2017

Japanische Küche – warum sie deine Gesundheit fördert

Japaner gelten als Schlank und gehören zu den ältesten Menschen auf der Erde. Aus diesem Grund zählt die japanische Küche zu einer der Gesündesten.

Zu dieser Frage gebe ich dir heute eine ausführliche Antwort.



Sie verwendet wenig Fett
In der japanischen Küche wird beim Braten von Fleisch oder Fisch nur wenig Fett verwendet. Bei jedem Kochkurs weise ich meine Teilnehmer an, dass sie nur wenig Fett zum Braten verwenden sollen. Viele sind erstaunt und fast etwas verwirrt, warum dies so ist. Eine Erklärung dafür ist: Während der Edo-Zeit zwischen 1603 und 1868 hielt das Wasser in der japanischen Küche Einzug. Dieser positive Einfluss hat nicht nur eine Auswirkung auf die Sauberkeit, sondern auch auf die Gesundheit.

Eintöpfe und Teigwaren werden aus diesem Grund nur mit wenig Öl zubereitet. Die leichte Küche aus Japan hat auch den Hintergrund, warum sie auch schon so lange Wasser verwenden.


Sie ist Laktosefrei
Aufgrund des Buddhismus, welcher in Japan während der Nara-Zeit verankert wurde, wurden Kühe lediglich als Nutztiere gehalten. Das Fleisch, wie auch die Milch wurde nicht verwendet. Dieser Tatsache folgt auch, warum Japaner Käse nur bedingt verdauen. Unser Verdauungstrakt ist anders und an Milch gewöhnt. Doch heute findest du fast in jedem Artikel Milchsubstanzen. Diese bewirken eine Übersäuerung des Magens.



Viele Reisgerichte
Die japanischen Reisgerichte, sind im Vergleich zu anderen Ländern, nicht mit vielen Saucen versetzt. Der Reis ist dabei Hauptbestandteil und wird wie bei uns Brot zum Essen verwendet und gereicht. Reis enthält kein Fett und ist leicht verdaulich.

Ein Reisgericht ist z.B. Gyudon oder generell diese Reisschale mit etwas darüber. Sie heissen Donburi. Sie kann mit Rinds-, Hähnchen- oder Schweinefleisch sein oder auch mit Tempura. Jedes Gericht mit einer anderen Zutat hat einen anderen Namen.

Gyudon kochte ich mit dem Schweizer Olympiasieger von Rio de Janeiro im Mountainbike. Du kannst dir hier das Rezept sichern und nachkochen.

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