Hast du gewusst, dass es Weltweit über 10'000
Pilzsorten gibt?
3'000 davon stammen aus Japan, weil das Japanische
Klima, die Berge, die Wälder, die Wärme und der Regen ideale Bedingungen bieten.
Pilz in Japanisch heisst «Kinoko» きのこ
Wörtlich übersetzt bedeutet das: Kinder der Bäume
Die Verwendung der Pilze in der Japanischen Küche
unterscheidet sich von der unseren. Häufig sind Pilze in Eintopfgerichten oder
in klaren Suppen zu finden.
Der Shiitake – Der
Lebensverlängernde Pilz
Der wohl bekannteste unter den Japanischen Pilzsorten.
In der Schweiz kann der Shiitake frisch und getrocknet gekauft werden. Er wird
nicht nur in Japan, sondern auch in der Schweiz gezüchtet.
Der Shiitake wächst auf Eichästen. Aus diesem Grund
hat er einen holzigen Geschmack. Das Einweichwasser der getrockneten Shiitake
kann als Basis für vegetarische Suppen und Gerichte verwendet werden.
Der Shiitake enthält viele Ballaststoffe, die Vitamine
B und D, senkt den Cholesterinspiegel, sorgt für starke Knochen und ist
Krebsvorbeugend.
Der Maitake – Der
tanzende Pilz
In Japan werden zwei Sorten des Maitake gezüchtet. Ein
heller und ein dunkler. Der dunklere hat einen kräftigeren Geschmack und
verfärbt wegen seiner Farbe das Gericht.
Der Maitake schmeckt am besten gegrillt oder wenn er
in einer klaren Suppe gekocht wird.
Zur Regulierung des Blutdruckes, Reduzierung von
Übergewicht sowie bei Diabetes Typ II hilft der Maitake. Er verringert
Chemotherapie Strahlen und stärkt das Immunsystem.
Matsutake – König
der Japanischen Pilze
Der Matsutake gehört zu den teuersten Lebensmitteln der
Welt. Er steht auf dem achten Platz, direkt hinter dem Safran. Der Matsutake
aus Japan wird nicht getrocknet. Amerikanische Züchter bieten ihn getrocknet
an, sie sind jedoch geschmacksärmer als frische.
Der Matsutake senkt den Cholesterinspielgel. Er ist
ideal für Diabetiker, da er neben vielen Vitaminen auch Insulin enthält.
Enokitake – Der
Blumenstrauss Pilz
Der Enokitake ist geschmacksneutral und in der
Japanischen Küche sehr beliebt. Er wird in vielen Eintopfgerichten sowie Shabu-Shabu
verwendet.
Verkauft wird er gebündelt in Plastiktüten. Im
Kühlschrank ist er bis zu einer Woche haltbar. Zu finden ist er in Asiatischen
Läden.
Der Enokitake ist unterstützend bei der Behandlung von
Krebserkrankungen und macht Chemotherapie verträglicher. Enokitake-Bauern sind
dank des häufigen Essens durch ihn, weniger Müde und haben keine Krebsleiden.
Shimeji – Der dritt
beliebteste Speisepilz in Japan
Wie alle japanischen Pilze ist der Shimeji in vielen
Gerichten zu finden. Besonders beliebt ist er gebacken im Tempura-Teig oder
gebraten mit anderen Zutaten. Er hat ein wunderbares Nussaroma. Der Shimeji
wird auch in der Schweiz gezüchtet. Er kann bis 10 Tage im Kühlschrank
aufbewahrt werden.
Seine Nährwerte enthalten fast alle Vitamine,
Spurenelemente, Aminosäuren sowie Mineralstoffe.
Nameko – Der
glitschige Pilz
Der Nameko ist frisch kaum haltbar. Aus diesem Grund
kann er fast nur in Gläser und Dosen gekauft werden. Er wird in der Schweiz
sowie in Deutschland über Online-Pilz Verkäufer vertrieben. Einmal geöffnet,
muss der Pilz so schnell wie möglich verbraucht werden.
Oft wird der Nameko mit einer Vinaigrette gegessen
oder ist als Einlage einer Miso Suppe zu finden.
In unseren Küchen haben wir neben den Champignons andere
tolle Pilze welche unsere Gesundheit fördern und unterstützen. Besonders
Menschen welche häufig krank sind, auf vieles Allergisch reagiere, empfehle ich,
aus der Sicht der Ernährungslehre, mehr auf Pilze im Speiseplan zu integrieren.
Der von uns am häufigsten benutze Pilz ist der Champignon. Er hat eine
Blutdrucksenkende Wirkung. Chinesische Mediziner sagen, dass er die
Milchproduktion der Mutter anregt. Der Steinpilz ist gut für unser Immunsystem und hilft beim Wachstum der Kinder und Jugendlichen.
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