Dienstag, 14. August 2018

Fühlst du dich als Koch gut genug?


  • Kannst du ein Kompliment empfangen und geniessen?
  • Oder bestrafst du dich selbst?


Wie häufig hast du dir selbst gesagt: «Oh, das schmeckt gut genug.» und hast es dem Gast serviert in der Hoffnung, dass es ihm schmeckt?
Was kam dann zurück? Ich geh mal davon aus, dass es kein Kompliment war.


Unsere Gedanken beeinflussen unser Sein. Sie zu verändern ist eine grosse Herausforderung.
Ich war eine Meisterin darin, mir selbst Geschichten zu erzählen und bestrafte mich dabei auch gleich selbst.
Dabei gibt es mehrere Geschichten aus meiner Kindheit und Teenagerzeit. Zwei erzähle ich dir kurz:

Der Weg ist zu weit:
In einem Dorf, keine 10 Minuten mit dem Auto, eröffnete zu meiner Teenagerzeit ein Judo-Club sein Dojo. Ich war begeistert und wollte dort hin. In meinem Kopf hatte ich jahrelang das Bild, dass mir meine Mutter das nicht erlauben würde, weil es zu weit weg war. Erst viele Jahre später sagte sie mir, dass ich gar nicht gefragt hatte.
Ich war überrascht und realisierte, dass ich mir diese Geschichte eingeredet und mich selbst bestraft hatte.

Als Frau hart arbeiten:
Mit dem Beginn meiner Ausbildung erklärte mir meine Mutter, dass ich für die Akzeptanz meiner Chefs und Berufskollegen doppelt, ja sogar dreimal so viel arbeiten müsse.
Das setzte bei mir das Arbeitstier in Gang. Es ist unermüdlich und treibt mich an, ständig zu arbeiten. Beine hochlegen und nichts tun ist mit einem schlechten Gewissen verbunden und im Nu bin ich wieder dabei, etwas zu erledigen.

Ich redete mir ebenfalls ein, dass Erfolg nur durch harte Arbeit erreicht wird.
Das Resultat:
Ich arbeite viel und hart und so ist dann auch der Erfolg.


T. Harv Eker sagt:
Wenn eine 35 Meter hohe Eiche das Denkvermögen 
eines Menschen hätte, 
würde sie nur auf eine Höhe 
von drei Metern wachsen!


Wir Köche machen uns zu viele Gedanken, was der andere denken könnte und verschliessen uns für das Annehmen der schönen Dinge im Leben.


3 Tipps, wie du deine Gedanken umpolen kannst:

Programmiere die Gedanken um
Nimm den folgenden Satz auf oder schreibe ihn auf ein Post-it und hänge ihn am Spiegelschrank im Badezimmer auf:
Ich lege mein ganzes Herz in meine Kochkünste und empfange mit Dankbarkeit Komplimente und nehme sie wohlwollend an.

Gönne dir deine Zeit
Nimm dir täglich 30 Minuten Zeit für dich (auf den ganzen Tag verteilt) und mach etwas für dich.
Die investierte Zeit in dich ist wichtig, um die Zeit-Schulden bei dir auszugleichen.
Dein Körper und dein Bankkonto werden es dir danken.

Lebe nach dem Leitsatz von T. Harv Eker

Die Art, wie du etwas tust, ist die Art, wie du alles tust. 




Sei dir bewusst, dass du nicht der einzige Koch bist, der gerne mehr aus seinem Leben machen will. Doch du kannst nicht von heute auf morgen dein neues Lebensprogramm installieren. Das neue Programm braucht Zeit und Musse. Bis es zur Gewohnheit und Routine wird, kann es ohne Hilfe eines Mentors mehrere Jahre dauern. Ich spreche aus Erfahrung.

Die Anleitung, 5 Gewürze, um mehr Zeit in deinem Leben als Koch zu gewinnen, ist ein erster Schritt in deine Lebensumprogrammierung. Du kannst sie hier herunterladen.

Sei dir bewusst:
Du bist der Koch deines Lebens.

Herzliche Grüsse
Michèle

P.S.
Den Link für die 5 Gewürze


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