Samstag, 14. September 2019

Angst hast du, selbst wenn du dir sagst, du hast keine Angst.


Unser tägliches Sein ist mit Ängsten bestückt.
Angst ist ein Gefühl, das wir seit vielen Jahrhunderten in uns tragen.

Bei manchen Menschen ist es ausgeprägter als bei anderen.

Warum das so ist weiss ich nicht.
Doch eines weiss ich.

Angst hindert einen daran, den ersten Schritt zu tun.
Und das kann schon im Kleinkindalter beginnen.
Wenn die Mama ständig Angst um ihr Kind hat, hat auch dieses Kind die Angst in sich, ohne dass es etwas Schlimmes erfahren hat.

Als Erwachsene erfinden wir Ängste, nur um nicht einen Schritt auf die unsichere Hängebrücke zu gehen.

Welcher Art können diese Ängste sein?
Vor Krieg.
Vor dem Verlust von Menschen, Materiellem oder der Arbeit.
Vor dem Unbekannten.


Und diese Ängste werden uns von der Politik, den Medien und der Kirche immer wieder eingetrichtert, so dass wir lieber in unserem Käfig bleiben. Weil da ist es ja sicher.

Doch bist du dort wirklich sicher?

Ich gebe dir 3 Tipps, wie du die Angst ohne Kampf und Krampf loslässt.

1. Krampfhaftes Festhalten verletzt dich schneller, als du denkst.
Im Aikido gibt es Techniken, bei denen der Angreifer (Uke) beide Handgelenke des Tori (der die Technik ausführt) festhält. Der Uke lässt die Handgelenke los, sobald er aus dem Gleichgewicht kommt. Macht er das nicht, wird der Tori mit seinem vollen Gewicht auf den Uke fallen und ihn verletzen.
Was also tun?
Sobald du spürst, dass das, was bei dir war, gehen will, lässt du es frei.

2. Hab Vertrauen in dich.
Das ist gar nicht so einfach, weil wir doch auf Lob und Anerkennung von Aussen angewiesen sind.
So zumindest wird es uns seit der Schule vermittelt.
Vertrauen in sich haben bedeutet eine gute Verbindung zu seinen Wurzeln und dem Wurzelchakra (beim Steissbein) zu haben und mit beiden Füssen wie ein Baum auf der Erde zu stehen.
Ja, das ist gar nicht so einfach.
Mit beiden Füssen auf der Erde zu stehen ist wichtig, weil ich so Stabilität in meinem Körper fühle. Dies hilft mir, mich zu verwurzeln und stärkt mein Vertrauen.
Im Feng Shui gibt es den Bereich mit dem Titel Familie. Dort geht es um die Wurzeln und auch das Vertrauen und in vielen Familien gibt es damit Schwierigkeiten und Probleme. Doch bei diesem Bereich geht es nicht darum, dass du mit deiner Familie auf Friede, Freude, Eierkuchen machst, sondern dass du für dich die Situation akzeptierst und verzeihst.
Das stärkt deine Wurzeln und dein Vertrauen.

3. Deine Intuition ist dein Wegweiser.
Und das ist nicht das berühmte Bauchgefühl, das dir sagt, ob etwas gut oder schlecht ist. Das Bauchgefühl ist mit deinen Ängsten gespickt und hilft dir nicht, deinem wirklichen Wegweiser zu folgen.
Die Intuition ist für mich Klarheit über das, was ich will. Sie ist manchmal auch ein Licht oder ein Gefühl, welches mich magisch anzieht, ohne dass ich weiss warum.
Die Intuition kommt aus deinem Herzen und ist pure Liebe ohne irgendwelche Hintergedanken.
Wie du sie erkennst?
In dem du ganz still bist, vielleicht auch die Augen schliesst und in dein Herz hineinhorchst.


Diese 3 Tipps sind für mich ständige Begleiter und das seit 15 Jahren.

Mehr über Aikido findest du hier: https://bit.ly/2kJTgus
Mehr über Feng Shui findest du hier: http://tiny.cc/fengshui

Und bei Fragen bin ich per PN oder Mail erreichbar.

Alles Liebe deine
Michèle


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