Unser tägliches Sein ist mit Ängsten bestückt.
Angst ist ein Gefühl, das wir seit vielen
Jahrhunderten in uns tragen.
Bei manchen Menschen ist es ausgeprägter als bei
anderen.
Warum das so ist weiss ich nicht.
Doch eines weiss ich.
Angst hindert einen daran, den ersten Schritt
zu tun.
Und das kann schon im Kleinkindalter beginnen.
Wenn die Mama ständig Angst um ihr Kind hat,
hat auch dieses Kind die Angst in sich, ohne dass es etwas Schlimmes erfahren
hat.
Als Erwachsene erfinden wir Ängste, nur um
nicht einen Schritt auf die unsichere Hängebrücke zu gehen.
Welcher Art können diese Ängste sein?
Vor Krieg.
Vor dem Verlust von Menschen, Materiellem oder
der Arbeit.
Vor dem Unbekannten.
Und diese Ängste werden uns von der Politik,
den Medien und der Kirche immer wieder eingetrichtert, so dass wir lieber in
unserem Käfig bleiben. Weil da ist es ja sicher.
Doch bist du dort wirklich sicher?
Ich gebe dir 3 Tipps, wie du die Angst ohne Kampf
und Krampf loslässt.
1. Krampfhaftes Festhalten verletzt dich
schneller, als du denkst.
Im Aikido gibt es Techniken, bei denen der
Angreifer (Uke) beide Handgelenke des Tori (der die Technik ausführt) festhält.
Der Uke lässt die Handgelenke los, sobald er aus dem Gleichgewicht kommt. Macht
er das nicht, wird der Tori mit seinem vollen Gewicht auf den Uke fallen und
ihn verletzen.
Was also tun?
Sobald du spürst, dass das, was bei dir war,
gehen will, lässt du es frei.
2. Hab Vertrauen in dich.
Das ist gar nicht so einfach, weil wir doch auf
Lob und Anerkennung von Aussen angewiesen sind.
So zumindest wird es uns seit der Schule
vermittelt.
Vertrauen in sich haben bedeutet eine gute
Verbindung zu seinen Wurzeln und dem Wurzelchakra (beim Steissbein) zu haben
und mit beiden Füssen wie ein Baum auf der Erde zu stehen.
Ja, das ist gar nicht so einfach.
Mit beiden Füssen auf der Erde zu stehen ist
wichtig, weil ich so Stabilität in meinem Körper fühle. Dies hilft mir, mich zu
verwurzeln und stärkt mein Vertrauen.
Im Feng Shui gibt es den Bereich mit dem Titel
Familie. Dort geht es um die Wurzeln und auch das Vertrauen und in vielen
Familien gibt es damit Schwierigkeiten und Probleme. Doch bei diesem Bereich
geht es nicht darum, dass du mit deiner Familie auf Friede, Freude, Eierkuchen
machst, sondern dass du für dich die Situation akzeptierst und verzeihst.
Das stärkt deine Wurzeln und dein Vertrauen.
3. Deine Intuition ist dein Wegweiser.
Und das ist nicht das berühmte Bauchgefühl,
das dir sagt, ob etwas gut oder schlecht ist. Das Bauchgefühl ist mit deinen
Ängsten gespickt und hilft dir nicht, deinem wirklichen Wegweiser zu folgen.
Die Intuition ist für mich Klarheit über das,
was ich will. Sie ist manchmal auch ein Licht oder ein Gefühl, welches mich
magisch anzieht, ohne dass ich weiss warum.
Die Intuition kommt aus deinem Herzen und ist
pure Liebe ohne irgendwelche Hintergedanken.
Wie du sie erkennst?
In dem du ganz still bist, vielleicht auch die
Augen schliesst und in dein Herz hineinhorchst.
Diese 3 Tipps sind für mich ständige Begleiter
und das seit 15 Jahren.
Mehr über Aikido findest du hier: https://bit.ly/2kJTgus
Mehr über Feng Shui findest du hier: http://tiny.cc/fengshui
Und bei Fragen bin ich per PN oder Mail
erreichbar.
Alles Liebe deine
Michèle
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